Das ist eine gute Frage! – Unsere Antwort lautet: JA!
Insbesondere, wenn der Hund gerade erst in der neuen Familie eingezogen ist.
Dabei fragt sich bestimmt manch einer, was denn der Hund in der Hundeschule überhaupt lernt? Nun, zum einen brauchen gerade Welpen Kontakte und Spiele mit Artgenossen zur positiven Sozialisierung. Diese finden junge Hunde am Besten in einer guten, geführten Welpenspielgruppe mit gleichaltrigen und körperlich gleich großen Welpen.
Zum anderen lernt interessanter Weise eigentlich mehr der Mensch in Theorie und Praxis, wie er seinen Hund richtig erzieht, wie er artgerecht mit ihm umgeht, ihn (in jedem Alter) sinnvoll beschäftigt und geistig auslasten kann.
In den verschiedenen Kursen werden dem Menschen Methoden und Kniffe an die Hand gegeben, wie man unsere Vierbeiner dazu bringt, das Eine zu tun oder das Andere zu lassen, mit uns zu kommunizieren, auf uns und unsere Kommandos zu achten, Regeln einzuhalten und nicht zu vergessen mit uns zusammen Spaß zu haben.
Neben der klassischen Basisausbildung im Welpen- und Junghundealter, den Aufbau-, Beschäftigungs- und Gesundheitskursen für jedes Alter bieten wir folgende Spezialausbildungen an:
- Assistenzhunde-Ausbildung
Das Ziel der Assistenzhunde-Ausbildung ist es, dass Hund (s)einen Menschen und dessen Umgebung scannen lernt, die richtigen Schlüsse daraus ziehen und entsprechend agieren kann. Der Einsatzbereich von Assistenzhunden ist so vielschichtig wie es Erkrankungen gibt:
– Signalhund / Anzeigehund (z. B. für Menschen mit Diabetes, Epilepsie u. v.m.)
– Begleithund (z. B. für Menschen mit Autismus, Beeinträchtigung des Sehens, psychischen Beeinträchtigungen, Multiple Sklerose u. v. m.). - Therapiebegleithunde-Ausbildung
In der Therapiebegleithunde-Ausbildung werden die Hunde auf deren Einsatz in sozialen Berufen (wie z. B. in Schulen, Kitas, psychiatrischen Einrichtungen, Senioreneinrichtungen, Hospiz u. v. m.) vorbereitet.
Sie haben Interesse an einem der Kurse mit Ihrem Vierbeiner teilzunehmen, dann freuen wir uns über Ihre E-Mail.